Wild- und Gartenkraut – der Thymian – als Wildkraut auch Quendel
Thymian als Gartenkraut oder aber auch wilder Thymian (Quendel) als Wildkraut – ein weiteres Lieblingskraut.
Der Quendel diente bereits bei Hildegard als Klassiker für eine schöne Haut. Für eine Haut-Kur empfahl sie eine regelmäßige Verwendung von diesem Gewürz, welches leicht im eigenen Kräutergarten gezogen werden kann. Oft wurde es auch beim sogenannten „ausblühen“ der Haut, einer Hautkrankheit, verwendet. Wichtig ist, dass man den Quendel mit der Nahrung mitkocht! Einfach beim Kochen einstreuen. Ein nachträgliches Würzen hilft dabei nicht. Durch seine ätherischen Öle riecht der Quendel angenehm würzig, ist aber im Geschmack nicht aufdringlich. Quendel wird auch als Thymian bezeichnet. Besonders beliebt ist eine Quendel-Dinkelgrießsuppe, dazu einen Salat aus gekochten Roten Beeten mit Quendel bzw. Thymian gewürzt. Das ist eine echte Delikatesse, nicht nur für die Haut.
Desweiteren nicht nur als Tee genossen, sondern auch die Blüten in einem guten Bio-Honig eingelegt….. eine Wohltat für den Hals.
Die Hauptanwendung des wilden Thymians liegt in der möglichen Linderung von Atemwegserkrankungen aber auch in der Küche kannst du ihn ähnlich wie das beliebte Küchenkraut einsetzen. Die verdauungsfördernden Eigenschaften des wilden Thymians machen schwere und fettige Speisen wie Fleischgerichte besser bekömmlich. Auch für deftige Eintöpfe und Suppen ist es ein passendes Küchenkraut.
Probiere dieses intensive Kräutlein aus. Du hast jetzt viele Tipps, wie du es in deinen täglichen Speiseplan einbaust.
Es grüßt Dich herzlichst.
Birgit von kraeuterle.de